Demokratiekonferenzen

Einmal jährlich kommen die Akteure des Programms zu „Demokratiekonferenzen“ zusammen.

Demokratiekonferenz 2023

Eine Demokratie-Konferenz mit 30 Teilnehmenden aus Vereinen und Institutionen und der Referentin Dr. Stine Marg, Geschäftsführerin des Instituts für Demokratieforschung an der Georg-August-Universität Göttingen fand am 31.05.2023 im Kinder- und Jugendkulturzentrum Alte Brauerei statt. Die Referentin forscht über die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland im Allgemeinen und arbeitet zu Protesten und sozialen Bewegungen im Besonderen. Dabei ging es im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“, der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Northeim in der jährlichen stattfindenden Demokratiekonferenz in diesem Jahr um die „Letzte Generation“, die mit Straßenblockaden, Kartoffelbrei auf Kunst oder Farbe auf den Glasskulpturen des Grundgesetzes für Aufmerksamkeit, Unmut und eine lebhafte Debatte sorgen. Beleuchtet wurden durch die Wissenschaftlerin, die Aktionen und Handlungen, die Strukturen der Letzten Generation sowie Vergleiche zu anderen Protestformen. denkWERT e.V. als Ausrichter der Demokratiekonferenz freute sich über die rege Teilnahme und die sich dem Vortrag anschließende lebhafte Diskussion. Die Veranstaltung wurde vom Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend durch das Bundesprogramm "Demokratie leben" gefördert.

IMG 9528

Dr. Stine Marg, Geschäftsführerin des Instituts für Demokratieforschung
an der Georg-August-Universität Göttingen

 

Demokratiekonferenz 2021

Prof. Dr. Büttner von Stülpnagel

Die Demokratiekonferenz stand unter einer besonderen Herausforderung, da Sie in der Covid 19 Pandemie stattfand. Prof. Dr. Stephan Büttner von Stülpnagel diskutierte mit den Teilnehmenden lebhaft die demokratierelevanten Aspekte der Pandemie wie beispielsweise Impfungen. Dabei wurden unter den Aspekten, Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit die verschiedenen Facetten beleuchtet.

 

Demokratiekonferenz 2020

Am 22.07.2020 fand die erste Online Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Northeim statt. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ wird einmal jährlich eine Demokratiekonferenz ausgerichtet, bei der die beteiligten Netzwerke der Frage nachgehen in welcher Gesellschaft wir künftig leben wollen. Angeregt diskutierten die eingeladenen VertreterInnen des Stadtjugendrings, von Schulen, Vereinen, dem Jugenbeirat und beteiligten Netzwerken mit Professor Dr. Tilman Eckloff welche Bedeutung Respekt für unsere Demokratie hat. In der Online Konferenz führte Professor Dr. Eckloff durch eine Betzavta Übung zum Umgang mit Minderheiten. Betzavta-Miteinander ist ein Demokratietraining, das 1988 am Jerusalemer Adam Institute for Democracy and Peace von Uki Maroshek-Klarman mit dem Ziel entwickelt wurde, die Erziehung zur Demokratie zu fördern. Betzavta/Miteinander macht demokratische Wege der Entscheidungsfindung mit ihren Chancen und Schwierigkeiten erlebbar. Karen Pollok vom Stadtjugendring Northeim e.V. freute sich, dass diese Konferenz auch als Onlineformat funktioniert und ein lebhaftes Seminar entstanden ist. Gemeinsam stellten die Teilnehmenden fest wie wichtig Respekt im demokratischen Miteinander ist und welche Herausforderungen sich daraus ergeben.

Die Demokratiekonferenz wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend mit Mitteln des Bundesprogrammes „Demokratie leben“.

Auf dem Foto:  Professor Dr. Tilman Eckloff aus Berlin bei der virtuellen Demokratiekonferenz

 

Demokratiekonferenz 2019

In Northeim fand am 14.09.2019 im Theater der Nacht die diesjährige Demokratiekonferenz statt. Im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gehen die beteiligten Netzwerke einmal jährlich auf dieser Konferenz der Frage nach in welcher Gesellschaft wir künftig leben wollen. Angeregt diskutierten die eingeladenen Vertreter von Schulen, Vereinen und beteiligten Netzwerken mit Professor Dr. Büttner von Stülpnagel von DenkInform, der auch für die Bundeszentrale für Politische Bildung arbeitet, über mögliche Beteiligungsformen und die Stärken der Demokratie. Karen Pollok vom Stadtjugendring Northeim e.V. freute sich über die rege Teilnahme und die interessanten Gespräche. Marianne Olliges von der Stadt Northeim überbrachte die Grüße des Bürgermeisters. Gemeinsam stellten die Teilnehmenden fest wie wichtig es ist, sich zu engagieren und die vielfältige demokratische Zivilgesellschaft in Northeim weiter lebendig zu halten.

Foto der Vertreter

von links nach rechts: Marianne Olliges, Stadtjugendpflegerin der Stadt Northeim, Karen Pollok vom Stadtjugendring Northeim e.V. und Professor Dr. Stephan Büttner von Stülpnagel

Jeder darf frei seine Meinung äußern, solange man andere damit nicht verletzt